Das sollten Sie wissen: Da es sich bei einem Wolfhund um einen wolfsähnlichen Hund handelt, der noch sehr nah mit seinem Urahn dem Wolf (Canis lupus lupus) verwandt ist, sollten Sie beim Erwerb eines solchen Hundes auf eine Ahnentafel, einen Ahnennachweis, Stammbaum oder Pedigree achten, um etwaigen Problemen vorzubeugen. Denn so manch einer will einem das Leben schwer machen, sei es aus Unkenntnis, Falschinformation oder aus welchen banalen Gründen auch immer.
Seien Sie gewiss, ab der F5 Generation bei den Wolf-Hund-Mischlingen (F5 bedeutet: 5. Filial- bzw. Folgegeneration, nachdem der letzte Wolf eingekreuzt wurde.) haben Sie einen HUND vor dem Deutschen Gesetz! Wer Ihnen was anderes erzählen will, hat nicht genug recherchiert oder will die Wahrheit nicht wissen oder preisgeben. Sie benötigen in Deutschland weder eine Haltergenehmigung, noch eine Cites ab F5! Oder hat Ihr Nachbarshund der Dackelschäferhundhuskymix auch eine? Nein! Denn es handelt sich in beiden Fällen um einen Hund - nicht um ein Wildtier!
Wolf-Hund-Mischlinge bezeichnet man auch als Hybriden, doch letzteres ist falsch, denn Hybriden zeichnen sich dadurch aus, dass sie nicht fortpflanzungsfähig sind, und die Wolf-Hund-Mischlinge sind es ohne Ausnahme, denn Wolf und Hund sind eine Art. Wolf-Hund-Mischlinge sind die ersten 4 Filialgenerationen bzw. Folgegenerationen nach einer Verpaarung eines Wolfes mit einem Hund.
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